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Mit Flaggen um Die Welt: Madagaskar

Madagaskar beeindruckt mit einer überwältigenden Vielfalt an Farben, Tieren und Pflanzen. Für Reisende ist der Besuch oft eine Erinnerung an die Wichtigkeit des Artenschutzes.

Madagaskar Flagge Bedeutung

Weiß, Rot, Grün – das bedeutet die Madagaskar Flagge

Seit Madagaskars Unabhängigkeit weht die offizielle Nationalflagge in den Landsfarben: Weiß, Rot und Grün.

Das Weiß steht für Reinheit, könnte aber auch das Hauptnahrungsmittel der Insel symbolisieren: den Reis. Reis kann man auf madagassischen Märkten in vielen Sorten kaufen und er wird als Beilage zahlreicher landestypischer Gerichte serviert.

Rot repräsentiert die Souveränität und erinnert auch an die die traditionelle rote Farbe madagassischer Königskleider.

Grün verkörpert die Hoffnung und ist ein Symbol der tiefen Verbundenheit der madagassischen Bevölkerung mit der Natur.

In Madagaskar wird der Flaggentag am 25. Oktober mit Zeremonien und gehissten Flaggen gefeiert. Er erinnert an den Tag im Jahr 1958, an dem die Nationalflagge erstmals offiziell gehisst wurde, nachdem Madagaskar seine Unabhängigkeit vom französischen Kolonialreich vorbereitet hatte.

Baobab Bäume, Reis und Dinge, die als „fady“ gelten

Der unberührte Regenwald mit seinen unzähligen Tierarten, das kristallklare Wasser des Ozeans und majestätische Berglandschaften, eingehüllt in mystische Wolken. In Madagaskar entfaltet sich die Schönheit der Natur auf besonders eindrucksvolle Weise. Als viertgrößte Insel der Welt macht Madagaskar mit seiner Artenvielfalt so manchem Kontinent Konkurrenz.

Die Hauptstadt Antananarivo liegt auf 1.200 m Höhe. Madagassen führen hier ein einfaches Leben. Sie ernähren sich hauptsächlich von selbst angebauten Nahrungsmitteln – vor allem Reis und Vanille. Die Landessprachen sind Madagassisch, Französisch und Englisch.

Die riesigen Babobab Bäume (Affenbrotbäume) mit ihren dicken Stämmen sind beliebte Fotomotive und strahlen eine mystische Anziehungskraft aus. Ihr ungewöhnliches Aussehen erinnert ein bisschen an Bäume, die auf dem Kopf stehen.

In Madagaskar gibt es einige Dinge, die als „fady“, also tabu, gelten. Dazu gehört auch das Berühren von Chamäleons. Das soll nämlich Unglück bringen! Der Verzehr von Schweinefleisch ist in manchen Regionen ebenso verpönt. Es lohnt sich, sich vor einer Reise zu informieren!