Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg Ihre Teams. Sie haben es in der Hand, den „Ton anzugeben“. Sie bringen die verschiedenen Stile und unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen. Sie leben vor, wie alle miteinander sprechen, wie sich alle verhalten.
Das ist schwer und knifflig, – keine Aufgabe für nebenbei. Mit diesen bewährten Methoden werden Sie es einfacher haben:
Starke Kommunikation: Top-Prio
Eine Umfrage* in den USA ergab ergab, dass für 86% der Mitarbeiter schlechte Zusammenarbeit und Kommunikation der Hauptgrund für Misserfolg am Arbeitsplatz ist. 97% der Befragten gaben an, dass Kommunikation ihre Effizienz in der Arbeit beeinflußt. Grund genug, sich mehr damit zu beschäftigen!
Fehlende oder schlechte Kommunikation hat also auf jeden Fall Einfluss auf Projektqualität, Mitarbeiterbindung, Unternehmenskultur und Kundenzufriedenheit.
Das macht die Verbesserung der Kommunikation in jeder Beziehung zu einer Aufgabe mit höchster Priorität.
Schaffen Sie ein gesundes Arbeitsumfeld und damit die Voraussetzung für gemeinsame Erfolge. Immer daran denken: Sie sind das beste Beispiel!
Arten der Teamkommunikation
Wir kommunizieren immer miteinander. Doch wie genau?
Mündliche Kommunikation
Die verbale Kommunikation fällt uns natürlich zuerst ein. Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht, ein Telefonat oder Videocall: Gespräche sind in der Regel die treibende Kraft dafür, wie die einzelnen Teammitglieder sich gegenseitig wahrnehmen.
Nonverbale Kommunikation
Körpersprache, Tonfall und Mimik sind die unterschätzten Bestandteile unserer Gespräche. Dabei gehen mehr als die Hälfte der gesamten Kommunikation auf das nonverbale Konto!
Schriftliche Kommunikation
Niemand sehen, niemand hören. Nur lesen. Und das auch noch zwischen den Zeilen. Hier muss das Team fit sein wie nie!
Die effektive Kommunikation über verschiedene schriftliche Kanäle wie E-Mail, Messaging-Tools, Leistungsbewertungen usw. sollte ein Ziel des Teams sein.Dies kann sich nicht nur positiv auf die Beziehungen im Team auswirken, sondern auch das Vertrauen Ihrer Zielgruppe stärken.
Visuelle Kommunikation
Sehen ist unser stärkster Sinn und wird heutzutage durch die Vielzahl der Medien enorm stark beansprucht. Deshalb gilt ach hier „ein Auge drauf zu werfen“, gerade, wenn es um Kundenkontakt und Präsentationen geht!
Zuhören
Wären Sie darauf gekommen? Zuhören ist eine Form der Kommunikation, denn ohne Zuhören können Sie nicht effektiv kommunizieren. In einem gesunden Arbeitsumfeld werden alle Voraussetzungen für aktives Zuhören geschaffen.
Wie man die Kommunikation im Team verbessert
Mit diesen 5 Tipps fördern Sie die Kommunikation in Ihrem Team, ganz egal, auf welcher Hierarchiestufe Sie stehen. Es lohnt sich immer. Zusammenarbeit und Beziehungen zwischen Ihren Mitarbeitern werden sich auf jeden Fall verbessern, unabhängig davon, an welchem Ort Ihr Team zusammenarbeitet.
1. Lösen Sie Teamkonflikte. Schnell.
Ein scheinbar unbedeutender Konflikt kann wahre Schockwellen aussenden, wenn er nicht effektiv gelöst wird. Denken Sie daran: der Konflikt muss von beiden Seiten gelöst werden.
Ein Beispiel:
Mitarbeiter A verpasst die Frist für die Erledigung einer Aufgabe, bevor er das Projekt an ein anderes Teammitglied B abgibt. Er verzögert dadurch ihre Möglichkeiten, die eigene Aufgabe vor der Frist zu erledigen. Mitarbeiter A entschuldigt sich vielleicht und denkt, „das Problem ist gelöst!“ Wenn aber nun Mitarbeiterin B versäumt mitzuteilen, dass ihre Arbeit darunter gelitten hat, bleibt das Problem unterschwellig für immer bestehen.
Vermeiden Sie derartige Situationen und schulen Sie das Team in Konfliktlösungsstrategien. So können alle die auftretenden Probleme mit Respekt und Effizienz angehen.
2. Fördern Sie Engagement und Eigenverantwortung
Ohne Führung, aber auch ohne Informationen können andere in Ihrem Team das Gefühl haben, abgekoppelt zu sein. Das versetzt was der Arbeitsmoral einen großen Dämpfer. Denn es ist ein menschliches Bestreben dazuzugehören.
Verwechseln Sie Führung nicht mit Mikromanagement. Verwechseln Sie Anleitung nicht mit „onkelhaften Ratschlägen“, nach denen noch nie jemand gefragt hat. Es geht in erster Linie darum, den Einsatz Ihrer Teamkolleg*innen zufördern. Nicht darum, selbst besser dazustehen!
Führen Sie Brainstormings durch, bei denen jeder vorbereitet sein muss (sonst kommt eh nichts dabei heraus). Veranstalten Sie Workshops, um Ideen auszutauschen und freie Möglichkeiten zur Meinungsäußerung zu schaffen. Geben Sie Ihren Kollegen und dem Team die Sicherheit, dass Sie jeden Beitrag wertschätzen.
Inhaltlich geplante Jour Fixes sind ebenfalls ein gute Idee, um den Informationsfluss zu fördern.
3. Ermutigen Sie die Kommunikation von unten nach oben
Das fällt vielen Führungskräften nicht leicht, ist aber unverzichtbar.
Denn es kommt häufig vor, dass sich Mitarbeitende nicht trauen, ihre Ideen zu äußern. Wenn Sie jedoch die Kommunikation von unten nach oben fördern und Sie die Gedanken aller Teammitglieder schätzenn, bauen Sie Vertrauen und Sicherheit auf. Das trägt direkt zur Eigenverantwortung und dem Teamerfolg bei.
Fragen Sie also aktiv nach Ideen, Vorschlägen. Hören Sie aktiv zu! Das bedeutet übrigens auch, dass Sie in dieser Zeit Ihren Gesprächspartner*in ansehen und nicht einen Bildschirm mit Emails.
4. Transparenz fördern
Informationsfluss sollte immer offen und transparent sein. Eine ehrliche und offene Arbeitsumgebung ist das A und O! Sie reduziert fehlerhafte Kommunikation enorm. Zugleich fördert sie den Austausch und neue Ideen. Sie wisse: wir leben in einer Informationsgesellschaft. Warum sollte sich das in einem Unternehmen ändern?
Einige Möglichkeiten zur Förderung der Transparenz sind:
→ Seien Sie ehrlich, wenn es um Unternehmensinformationen geht, und teilen Sie diese in Echtzeit mit, anstatt sie zurückzuhalten.
→ Üben Sie Kritik konstruktiv, warten Sie nicht auf das Jahresgespräch.
→ Zeigen Sie den Teammitgliedern, warum ihre Arbeit wichtig und mit größeren Zielen verbunden ist.
5. Einzeln interagieren
Bleiben Sie immer im Austausch. Inhaltlich geplante Einzelgespräche sind ein gute Möglichkeit zu zeigen: Ich kümmere mich. Ich bin für dich da. Das schafft Sicherheit und Selbstbewusstsein.
Ermutigen Sie Ihr Team oder Ihre Kolleg*innen dazu, sich besser kennenzulernen. Manchmal sind Teamevents ein guter Startpunkt.
Wir freuen uns, wenn sie von unseren kleinen Anstubsern für eine bessere Kommunikation in ihrem Berufsumfeld profitieren können. Es wäre toll zu erfahren, was Sie damit erreicht haben! Schreiben Sie uns oder posten Sie auf Insta oder LinkedIn. Sie folgen uns noch nicht auf diesen Kanälen? Na dann wird’s Zeit!
*(Studie durchgeführt von Fierce Inc. https://www.expertmarket.com/phone-systems/workplace-communication-statistics)